Rindfleisch
Um unseren Rindern den langen Transport in andere Länder oder Schlachthöfe zu ersparen, war es unser Ziel, all' unsere Rinder im benachbarten Schlachthof zu schlachten und Ab-Hof zu verkaufen.
Die Kälber werden selbstverständlich bei uns geboren, verbringen mindestens 6 Monate bei der Mutterkuh und werden dann geschlachtet, weiter gemästet zum Jungrind oder je nach Geschlecht kastriert (Ochsen) bzw. als Nachzucht am Hof großgezogen.
Die Sommermonate verbringen unsere Rinder auf der Alm und fressen dort ausschließlich frisches Gras. Das bedeutet zwar langsameres Wachstum, dafür höhere Qualität.
Unsere Rinder werden in der Nachbargemeinde geschlachtet, daher bleiben lange Transportwege und somit unnötiger Stress fürs Tier aus.
Die außergewöhnliche Fleischqualität vom Pinzgauer-Rind wird durch eine feine Faserung des Fleisches, eine besondere Saftigkeit und eine gute Marmorierung (Intramuskuläres-Fett) beschrieben.
Foto: Fleisch unserer Pinzgauer-Kalbin
Wildhendl
Unsere Wildhendln gehören der langsam wachsenden Rasse "Wildmasthuhn" an
Der Name kommt von der dünkleren, wildähnlichen Farbe des Fleisches und der braunen Gefiederfarbe.
Die Wildhendln wachsen nicht nur langsamer, sondern zeichnen sich auch durch feinere Haut, einen kernigen Geschmack, feine Fleischfasern und einen geringeren Wasser- und Fettanteil aus, daher ist das Fleisch von ganz besonderer Qualität, zart und hat einen sehr angenehmen Geschmack.
Als Tagesküken kommen die Wildmastküken von einem österreichischen Lieferanten zu uns auf den Hof. Die Küken verbringen die ersten zwei bis drei Wochen im warmen, beheizten Stall und können sobald sie ein wärmendes Federkleid tragen tagsüber frei entscheiden, ob sie sich im Stall oder im Auslauf mit frischem Gras und schattigen Bäumen aufhalten.
Unsere Wildhendln haben pro Huhn wesentlich mehr Auslauffläche als es die Vorschrift besagt, denn wir haben uns ganz bewusst für eine Qualitätsaufzucht mit einer Maximalbelegung von 40 Stück pro Partie im kleinen Rahmen entschieden.
Im Gegensatz zur konventionellen Massenhaltung, werden unsere Wildhendln nicht mit 30 Tagen geschlachtet, sondern je nach Größe erst mit 8-10 Wochen und einem Gewicht von ca. 2-3kg.
Durch die tiergerechte Hofschlachtung werden unsere Wildhendln keinerlei zusätzlichem Stress durch Transport oder dergleichen ausgesetzt, dies wirkt sich positiv auf die Fleischqualität aus.
Weideente
Moschus- und Pekingenten schnattern auf unserem Hof
Von morgens bis abends laufen die Moschus- und Pekingenten auf unserem Hof herum und fressen Insekten und frische Gräser nach Vorlieben.
Die Moschusente zeichnet sich durch einen "wilden" Geschmack und besonders langsames Wachstum, vor allem bei den Weibchen, aus.
Die Pekingentenküken kommen zusammen mit den Wildmastküken als Tagesküken von einem österreichischen Produzenten zu uns auf den Hof.
Wie auch die Wildhendln werden die Enten direkt im hofeigenen Schlachtraum geschlachtet, um zusätlichen Stress zu vermeiden und die bestmögliche Fleischqualität zu erzielen.
Kaninchen
Mittlerweile sehr selten geworden, jedoch nicht bei uns...
Auf unserem Hof wohnen die Kaninchendamen Coco und Kiki mit ihren Jungen.
Wie all' unsere Tiere wohnen natürlich auch die Kaninchen im großen Gehege mit frischem Gras und genügend Platz.
Kein Mastfutter, sondern frisches Gras, Salat, Karotten und dergleichen bekommen unsere Kaninchen zu fressen.
Kaninchenfleisch ist nicht nur sehr gesund und fettarm, sondern auch geschmacklich kann es sich behaupten.